Skate Aid – Hilfsorganisation bringt Kindern in Kriesen- und Kriegsgebieten das Skaten bei – SPONSORED POST
15. Juni 2015
Begeisterung und Lebensfreude durch Skateboarding
Der Lehrer Titus entdeckte während seiner Amtszeit, dass das Skateboarding eine besondere Wirkung auf Kinder und Jugendliche hatte. Diese Sportart erweckte eine sehr große Motivation in den jungen Menschen, denn sie waren bereit dafür Schmerzen zu ertragen und sich körperlich zu verausgaben, um Erfolg zu haben. Schnell war ihm klar, dass das Skateboarden die Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen schulte. Sie bekamen durch das Skateboarden mehr Selbstbewusstsein. Er setzte sich dafür ein das Skateboarden auch im Schulunterricht einzubringen. Aber an dieser Stelle war noch kein Ende seines Engagements in Sicht. Der Lehrer Titus setzte sich dafür ein die Materialien, aus denen die Skateboards bestanden, zu importieren und gründete letztendlich ein Unternehmen, das dieses Equipment professionell verkauf und vermarktet und zwar weltweit. Auch ein eigener Skateboard Contest wurde geschaffen.
Als er versuchte das Unternehmen an die Börse zu bringen, scheiterte er und musste das Unternehmen erst einmal grundlegend sanieren. Im Jahr 2010 übergab er das Unternehmen Titus GmbH seinem Sohn und konnte sich nun voll und ganz den Jugendlichen widmen.
Eines Tages erfuhr er von einem Mann, der in Afghanistan eine Skateboardschule eröffnet hatte. Hier fungierte das Skateboard als Hoffnungsträger für eine ganze Generation.
Die Geburt der Hilfsorganisation Skate-Aid
Mit der Gründung dieser Hilfsorganisation wollte Titus seinen Traum verwirklichen nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Kindern und Jugendlichen zu helfen. Aller Anfang war schwer: Titus sammelte alte Skateboards und transportierte sie nach Afghanistan. Im Laufe der Zeit wurde das Ganze professionell und es entstand eine Hilfsorganisation, die mehr als zwanzig Hilfsprojekte in Europa, Asien, Amerika und Afrika unterstützt und fördert.
Die Tätigkeiten von Skate-Aid fokussieren sich darauf neue Gelände urbar zu machen, um darauf Sportparks zum Skaten aufzubauen. Außerdem wird das Skateboarden unterrichtet. Die Kinder werden durch den Sport gestärkt und lernen sich auszudrücken und für Ihre Meinung einzustehen.
Warum das Herz brennen muss
Das Motto der Organisation Skate-Aid lautet: „Das Herz muss brennen“. Der Hintergrund dieses Mottos ist eine schöne Geschichte: Zu Beginn der Gründung der Organisation brachte Titus einige Skateboarde nach Afghanistan, genauer gesagt Kabul. Als er einige Wochen später wieder zurück kam, fiel ihm ein Jugendlicher auf, der auf einem fällig zerfahrenem Skateboard fuhr. Als Titus ihn fragte, kam heraus, dass dieses Skateboard erst drei Wochen alt war – es war eines der Skateboarde, die Titus erst vor drei Wochen abgeliefert hatte. Der junge Mann war so Feuer und Flamme gewesen, dass er es die ganze Zeit gefahren hatte. Titus versuchte ihn zu überreden das Skateboard als Erinnerungsstück behalten zu dürfen. Aber der junge Mann wollte es partout nicht hergeben. Erst als Titus ihm ein nagelneues Skateboard als Ersatz geben konnte, gab er es her. Dieses Skateboard ist seit dem immer in Titus Büro trappiert und steht für das Motto der Organisation. Das Allerwichtigste im Leben ist, dass das Herz brennen muss.
Tags: skate aid
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